Unter dem vieldeutig augenzwinkernden Titel „Es fraut mich“ hat Kriszti Kiss ein neues Programm zusammengestellt, das literarisch-kabarettistisch aus einem prallen Frauenleben schöpft.
Autobiografische Betrachtungen und realitätsnah fiktive Texte mischen sich mit frechen Chansons. Heiter-melancholische Beiträge aus eigener Feder, aber auch von Kurt Tucholsky, Georg Kreisler und Dieter Treeck spiegeln ein Künstlerleben, in dem Krisen in Beruf und Beziehung die „Betriebstemperatur“ eines unverwechselbaren Künstlerinnen-Lebens bestimmen.
Im Mittelpunkt steht eine „Stehauf-Frau“, die sich durch Niederlagen nicht klein kriegen lässt, sondern mit einem trotzigen „Jetzt erst recht!“ ihren Weg geht, den Selbstironie und streitbarer Humor begleiten.